Spechtzeit

Grünspecht an Hauswand © Katja Erlwein
Grünspecht an Hauswand © Katja Erlwein

Ende Februar/Anfang März geht es so langsam im Wald „los“. Die Meisen beginnen ihre Reviere abzustecken, die Stare rufen und auch die Spechte beginnen mit der Balz.

 

Auf genau diese Vogelgruppe – die Spechte – hatte es die Kreisgruppe Forchheim des Landesbundes für Vogel- und Naturschutz (LBV) abgesehen. Bei herrlichem Winterwetter trafen sich 12 Interessierte im Forchheimer Stadtwald. Helmut Schmitt, Vorsitzender der Kreisgruppe FO, erklärte die Unterschiede bei den verschiedenen heimischen Spechtarten. Wie z.B. trommelt der Buntspecht sowie unser größter Specht, der Schwarzspecht? Wie rufen der Mittelspecht und der Grauspecht? Welcher Specht baut Höhlen, welcher „bezieht nur vorhandene Wohnungen“? Welche Form hat der Eingang einer Schwarzspechthöhle – welche anderen Tiere nutzen diese Baumhöhlen?

 

All diese Fragen konnten beantwortet werden.

 

Gruppenfoto der "Monitoringgruppe Spechte" © Konrad Wirth
Gruppenfoto der "Monitoringgruppe Spechte" © Konrad Wirth

Gesichtet, bzw. gehört wurden u.a. Mittel-, Bunt-, Grün- und Schwarzspecht.

 

Bei dieser Gelegenheit erklärte Helmut Schmitt auch, wie das Monitoring seltener Brutvögel (Spechte) funktioniert – ein Monitoringprogramm des „Dachverbandes Deutscher Avifaunisten (DDA).

 

Die nächste Veranstaltung des LBV FO führt am 23.03.2025 in „die Lohe“, einem Waldgebiet bei Bammersdorf (weitere Infos auf der Website)

 

(Text: Helmut Schmitt)